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Sonntag, 15. Februar 2015

DIY Kitchenboard

In unserer Küche gab es eine große Ecke, die immer angeräumt war. Daher haben wir aus Holzresten ein Eckregal gebaut und ich habe es nach dieser Anleitung passend zu meiner Landhausküche gestrichen, wobei ich ein paar Änderungen vorgenommen hatte. Das Holz wurde dunkelbraun gebeizt, mit Chalk Paint petrol gestrichen, danach mit Chalk Paint weiß gestrichen und abschließend mit Clear & Dark Wax versiegelt.


Vorher 






Nachher







Freitag, 6. Februar 2015

French Bench

Materials:
Sultan Luröy, 6 slats for the seat, 4 slats for the construct
Sultan Lade, several remaining pieces for the construct
2 Chairs Jokkmokk
Screws
Jig Saw
Colour & Wax



We had 2 old Jokkmokk chairs which were very unsteady in the meantime. So what to do with them? I don’t want to throw away old furnitures or wood an I always wanted to have a nice window seat in the living room. So the chairs were meant for creating a bench. 

First of all I parted the chairs because I only needed the back of the them and 2 feet. The back will be the new armrests and the 2 feet will be needed in the middle for stabilisation because I used the Sultan Luröy slats with 140 cm length (and this is really very long for the seat). 
I startet (with some help from my husband!) with creating the box for the seating. Therefore I screwd together 3 Sultan Lade slats (cut in the needed length) and 2 Sultan Luröy slats. For cutting the slats I simply used a jig saw, for screwing them together very long screws so I could be sure that it wouldn’t break down when someone sits on it. 



When the construct for the seating was finished I realised that the bench will need some more stabilasation. So 2 feet from the chair will give more stabilisation in the middle of the bench AND 2 more slats at the bottom in the front and on the backside. Now the construct was ready for painting.



I used Annie Sloan “primer red” and “chateau grey” and finised with a little bit sanding for the shabby style.



The 6 slats for the seat had already the right length (140 cm) and I stained them with grey and middle brown for creating an aged look. 



After screwing the slats and the wood on the bench I finished with 2 coats of clear wax. My new bench was ready for beeing our new window seat and I love it. I still have stored more old chairs in the cellar…..maybe I will have more benches in the future? 








Zu finden auch bei FREUTAG und Scharly Klamotte

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Upcycling Outfit - Shirt Tutorial

Beim Durchstöbern meines Schrankes habe ich 2 weitere Shirts gefunden, aus denen ich rausgewachsen bin. Dies war natürlich gleich wieder eine Gelegenheit, aus den beiden Shirts eines zu machen. Einerseits sollte es etwas weiter werden und andererseits auch ein Stück länger.



Daher habe ich aus dem einfärbigen Shirt 2 Keile raus-  und den Bund abgeschnitten (an die Nahtzugaben denken!). Beim dünkleren Shirt habe ich die Seitennähte aufgetrennt rausgeschnitten.

  alles wieder zusammengenäht und fertig ist es!



Wird verlinkt zu RUMS und FREUTAG

Upcycling Outfit - blue Shirt TUTORIAL

Noch ein Tutorial zum Upclycling von zwei alten Shirts, das ganz rasch genäht ist.


Ein Jersey Trägershirt, das aus unerklärlichen Gründen extrem kurz geworden ist und ein Jersey Shirt, das vorne zu binden ist. 

Beim blauen Shirt wurde der Teil zum Binden abgeschnitten. Dazu habe ich Vorder- und Rückenteil zusammengesteckt, damit beim Schneiden nichts verrutscht und den hinteren Bund als Länge zur Orientierung genommen. Der Bund hinten wurde mit abgeschnitten.


Vom Trägershirt 25 cm vom unteren Saum raufmessen und abschneiden. Da das blaue Shirt doch recht kurz war, habe ich den neuen Bund doch recht breit gemacht. 


Den neuen Bund an das Shirt nähen (rechts auf rechts) und die Schnittkanten versäubern. Mehr wird nicht gemacht in diesem Fall.


Auch bei RUMS und FREUTAG zu finden

Montag, 29. September 2014

altes Herrenhemd wird zum Damenshirt TUTORIAL

Jetzt weiß ich, warum Tutorials manchmal länger brauchen, bis sie online gestellt werden. Ist doch eine ziemlich aufwändige Sache. Aber hier ist nun meine Anleitung, wie ich aus einem Herrenhemd ein Damenshirt genäht habe. Danke an meinen alten Herrn für das überlassene Hemd (auch wenn Farbe und Muster nicht unbedingt mein Fall sind)!

Was ihr dafür braucht :
1 Hemd
Einziehgummi
Schere
Faden
Nähmaschine

Zu Beginn probiert das Originalhemd mal an, ob es mindestens eine Nummer zu groß ist (sollte es schon sein, ansonsten könnt ihr hier abbrechen)


Jetzt kommt das Abschneiden der Ärmel. Ich habe von Schulternaht 20 cm runter gemessen und hier gerade abgeschnitten (dies ist schon inkl. Nahtzugabe) Dann schneidet den Kragen weg (achtet darauf, dass kein Knopf im Weg ist, wenn ihr dann den Saum umnäht, also entsprechend tief unter dem Knopf abschneiden). An dieser Stelle müsst ihr euch überlegen, ob ihr einen weiten Ausschnitt haben wollt, bei dem der Ausschnitt an den Schultern sitzt (dann wird von Schulternaht bis Schulternaht geschnitten) oder einen "normal" weiten Kragen (dafür habe ich in der Mitte 15 cm hinunter gemessen). Um die Rundung schön hinzubekommen, könnt ihr einen Teller oder eine ovale Servierplatte nehmen. Wichtig ist, dass ihr Vorder- und Rückenteil vorher zusammensteckt, damit der Stoff beim Schneiden nicht verrutscht.


Und jetzt geht's an Nähen. Zuerst die geschnittenen Kanten versäubern und 0,5 cm Saum umnähen, sowohl an den Ärmeln als auch am Halsausschnitt. Nun kommt der aufwändigste Teil: Das Annähen des Gummis. Ihr nehmt für die Ärmel die einfache Länge des Ärmelumfanges (also wenn der Gesamtumfang des Ärmels 20 cm ist, dann nehmt ihr 10 cm), Gummi abschneiden und 2,5 cm von der Saumkante entfernt annähen. Hier müsst ihr richtig fest daran ziehen - noch viel mehr als wenn ihr ein Bündchen an einen Pulli näht. Und nein, der Gummi mit der halben Länge ist nicht zu kurz, glaubt mir! Der Einziehgummi dehnt sich um das Doppelte, wenn ihr richtig gut daran zieht. Das Ergebnis sieht dann so aus (wohl eher wie eine zugebundene Socke):


Tipp: Für das Annähen des Gummis verwendet einen ZickZack Stich. Aber nicht einen ganz Engen und keinen ganz Weiten. Bei meiner guten alten Nähmaschine verwende ich den Zweitkleinsten von 4.


Wenn ihr den Gummi an den Hals näht, dann funktioniert es genauso wie bei den Ärmeln. Wenn es ein ganz weiter Ausschnitt ist (von Schulternaht bis Schulternaht), dann wendet das gleiche Prinzip an: halbe Länge vom Gesamtumfang des Ausschnitts und Ziehen was das Zeug hält. Ihr wollt ja nicht, dass sonst das Shirt von den Schultern rutscht. Ihr werdet euch hier wieder mind. 7 Mal denken, dass der Gummi zu kurz ist. Aber nein, das ist er definitiv nicht! Ich habe bei meiner Variante keinen so weiten Ausschnitt geschnitten, daher habe ich die 1,5 fache Länge vom Gummi verwendet (also 1 x die Länge vom vorderen Halsschnitt plus nochmals die Hälfte davon), sonst hätte ich wahrscheinlich einen Rüschenstehkragen draus bekommen. Beim Annähen habe ich dann auch nicht ganz so fest gezogen. Ist schwierig zu sagen, wie fest. Wahrscheinlich so wie wenn ich ein Bündchen an einen Jersey annähe.


Nun noch das Finale: den Bund nähen. Hier wieder die einfache Länge vom Gummi nehmen und an den gesamten Bund nähen. Auch hier ist diese Gummilänge nicht zur kurz! Und zwar ca. 1 - 2 cm unterhalb des letzten Knopfes. Achtet darauf, dass die offene Stelle am Originalbund vorher mit ein paar Stichen zusammengenäht ist, dies vereinfacht das ganze Vorhaben.


So sieht das Ergebnis nun aus:


ok, ich ziehe es mal an, damit man es ev. besser sehen kann:


Naja, solche Selbstportraits sind auch nicht optimal zum Vorzeigen

Bin zufrieden mit dem Ergebnis und verlinke es bei RUMS und FREUTAG