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Freitag, 16. Januar 2015

Zuhausehosen

Jeder hat in seinem Schrank TShirts, die nicht so recht passen, die schon etwas ausgewaschen sind, oder welche, die schon sehr oft getragen wurden und daher schon die Form verloren haben. Aus Baumwollshirts entstehen natürlich sehr gute Putztücher, aber wer benötigt schon so viele Putztücher? Daher habe ich mir damit nun etwas Neues einfallen lassen und sowohl für meine Tochter als auch für mich eine Zuhausehose genäht. 



 in Lilatönen für meine Tochter:



und in Blau/Grautönen für mich



Das Schnittmuster habe ich ganz einfach anhand von einer Hose erstellt und je nach Größe angepasst. Fertige Bündchenware wurde an der Taille und an den Füßen drangenäht.

Ein kleiner Tipp für jene, die meine Idee aufgreifen wollen: nehmt keine zu dünnen Stoffteile, denn diese reißen sehr leicht beim Hinsetzen

Und jetzt ab zu FREUTAG

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Pellworm - die Dritte

Meinem Mann habe ich vor kurzem eine Fehmarn Weste aus Sweat genäht. Davon ist mir vom anthrazit und vom türkisem Sweat etwas übrig geblieben. Wo es nicht gereicht hat, habe ich eine alte Jogginghose genommen und zugeschnitten - die Ärmel und die Jackeninnentaschen wurden daraus (etwas dünkler anthrazit) genäht. Die lila Innenkapuze und die Jackenabschlußkanten habe ich aus einem alten Trägershirt meiner Tochter zugeschnitten und ich muß sagen, dass mir diese Farbkombi besonders gut gefällt. Der Schnitt ist auch wirklich spitze und dies wird bestimmt nicht meine letzte Kuschelpellwormweste sein.

Meine neue Kuschelweste zeige ich auch heute gleich bei RUMS und am Freitag bei FREUTAG





Johanna - mein Dritter

Donnerstag ist RUMS-Tag und nun kann ich heute endlich meinen neuen Johanna Übergangsmantel zeigen, den ich mir für diesen Herbst genäht habe (die ersten beiden folgen auch noch).

Die orange Kapuze und die verlängerten Ärmelbündchen sind aus dickem Bündchenstoff und an den Kanten einfach nur doppelt versäubert (ich mag den doch etwas unordentlichen Look). Am Saumabschluss hab ich einen meiner derzeitigen Lieblingsstoffe, nämlich die Äpfel, dran genäht und der Rest des Mantels ist ein dünner Jeansstoff. Eine kleine Apfelapplikation ist auch noch am rechten Jackensack zu finden. Der Mantel ist für die derzeitigen Temperaturen genau das Richtige und ich hoffe, dass es diesen Herbst noch lange so bleibt, damit ich ihn noch sehr oft anziehen kann.




gibts am Freitag auch bei FREUTAG!

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Upcycling Outfit - Shirt Tutorial

Beim Durchstöbern meines Schrankes habe ich 2 weitere Shirts gefunden, aus denen ich rausgewachsen bin. Dies war natürlich gleich wieder eine Gelegenheit, aus den beiden Shirts eines zu machen. Einerseits sollte es etwas weiter werden und andererseits auch ein Stück länger.



Daher habe ich aus dem einfärbigen Shirt 2 Keile raus-  und den Bund abgeschnitten (an die Nahtzugaben denken!). Beim dünkleren Shirt habe ich die Seitennähte aufgetrennt rausgeschnitten.

  alles wieder zusammengenäht und fertig ist es!



Wird verlinkt zu RUMS und FREUTAG

Upcycling Outfit - blue Shirt TUTORIAL

Noch ein Tutorial zum Upclycling von zwei alten Shirts, das ganz rasch genäht ist.


Ein Jersey Trägershirt, das aus unerklärlichen Gründen extrem kurz geworden ist und ein Jersey Shirt, das vorne zu binden ist. 

Beim blauen Shirt wurde der Teil zum Binden abgeschnitten. Dazu habe ich Vorder- und Rückenteil zusammengesteckt, damit beim Schneiden nichts verrutscht und den hinteren Bund als Länge zur Orientierung genommen. Der Bund hinten wurde mit abgeschnitten.


Vom Trägershirt 25 cm vom unteren Saum raufmessen und abschneiden. Da das blaue Shirt doch recht kurz war, habe ich den neuen Bund doch recht breit gemacht. 


Den neuen Bund an das Shirt nähen (rechts auf rechts) und die Schnittkanten versäubern. Mehr wird nicht gemacht in diesem Fall.


Auch bei RUMS und FREUTAG zu finden

WINTER: Häkelmützen für die kalte Jahreszeit

Da es nun wieder kalt wird, möchte ich meinen Kopf auch wieder warm halten. Stricken kann mag ich nicht, daher gibts bei mir gehäkelte Mützen und Beanies. Diese habe ich alle bereits letzte Wintersaison gehäkelt und auch getragen. Jetzt warten sie bereits auf ihren nächsten Einsatz, angeblich soll es ein langer kalter Winter werden










Montag, 29. September 2014

altes Herrenhemd wird zum Damenshirt TUTORIAL

Jetzt weiß ich, warum Tutorials manchmal länger brauchen, bis sie online gestellt werden. Ist doch eine ziemlich aufwändige Sache. Aber hier ist nun meine Anleitung, wie ich aus einem Herrenhemd ein Damenshirt genäht habe. Danke an meinen alten Herrn für das überlassene Hemd (auch wenn Farbe und Muster nicht unbedingt mein Fall sind)!

Was ihr dafür braucht :
1 Hemd
Einziehgummi
Schere
Faden
Nähmaschine

Zu Beginn probiert das Originalhemd mal an, ob es mindestens eine Nummer zu groß ist (sollte es schon sein, ansonsten könnt ihr hier abbrechen)


Jetzt kommt das Abschneiden der Ärmel. Ich habe von Schulternaht 20 cm runter gemessen und hier gerade abgeschnitten (dies ist schon inkl. Nahtzugabe) Dann schneidet den Kragen weg (achtet darauf, dass kein Knopf im Weg ist, wenn ihr dann den Saum umnäht, also entsprechend tief unter dem Knopf abschneiden). An dieser Stelle müsst ihr euch überlegen, ob ihr einen weiten Ausschnitt haben wollt, bei dem der Ausschnitt an den Schultern sitzt (dann wird von Schulternaht bis Schulternaht geschnitten) oder einen "normal" weiten Kragen (dafür habe ich in der Mitte 15 cm hinunter gemessen). Um die Rundung schön hinzubekommen, könnt ihr einen Teller oder eine ovale Servierplatte nehmen. Wichtig ist, dass ihr Vorder- und Rückenteil vorher zusammensteckt, damit der Stoff beim Schneiden nicht verrutscht.


Und jetzt geht's an Nähen. Zuerst die geschnittenen Kanten versäubern und 0,5 cm Saum umnähen, sowohl an den Ärmeln als auch am Halsausschnitt. Nun kommt der aufwändigste Teil: Das Annähen des Gummis. Ihr nehmt für die Ärmel die einfache Länge des Ärmelumfanges (also wenn der Gesamtumfang des Ärmels 20 cm ist, dann nehmt ihr 10 cm), Gummi abschneiden und 2,5 cm von der Saumkante entfernt annähen. Hier müsst ihr richtig fest daran ziehen - noch viel mehr als wenn ihr ein Bündchen an einen Pulli näht. Und nein, der Gummi mit der halben Länge ist nicht zu kurz, glaubt mir! Der Einziehgummi dehnt sich um das Doppelte, wenn ihr richtig gut daran zieht. Das Ergebnis sieht dann so aus (wohl eher wie eine zugebundene Socke):


Tipp: Für das Annähen des Gummis verwendet einen ZickZack Stich. Aber nicht einen ganz Engen und keinen ganz Weiten. Bei meiner guten alten Nähmaschine verwende ich den Zweitkleinsten von 4.


Wenn ihr den Gummi an den Hals näht, dann funktioniert es genauso wie bei den Ärmeln. Wenn es ein ganz weiter Ausschnitt ist (von Schulternaht bis Schulternaht), dann wendet das gleiche Prinzip an: halbe Länge vom Gesamtumfang des Ausschnitts und Ziehen was das Zeug hält. Ihr wollt ja nicht, dass sonst das Shirt von den Schultern rutscht. Ihr werdet euch hier wieder mind. 7 Mal denken, dass der Gummi zu kurz ist. Aber nein, das ist er definitiv nicht! Ich habe bei meiner Variante keinen so weiten Ausschnitt geschnitten, daher habe ich die 1,5 fache Länge vom Gummi verwendet (also 1 x die Länge vom vorderen Halsschnitt plus nochmals die Hälfte davon), sonst hätte ich wahrscheinlich einen Rüschenstehkragen draus bekommen. Beim Annähen habe ich dann auch nicht ganz so fest gezogen. Ist schwierig zu sagen, wie fest. Wahrscheinlich so wie wenn ich ein Bündchen an einen Jersey annähe.


Nun noch das Finale: den Bund nähen. Hier wieder die einfache Länge vom Gummi nehmen und an den gesamten Bund nähen. Auch hier ist diese Gummilänge nicht zur kurz! Und zwar ca. 1 - 2 cm unterhalb des letzten Knopfes. Achtet darauf, dass die offene Stelle am Originalbund vorher mit ein paar Stichen zusammengenäht ist, dies vereinfacht das ganze Vorhaben.


So sieht das Ergebnis nun aus:


ok, ich ziehe es mal an, damit man es ev. besser sehen kann:


Naja, solche Selbstportraits sind auch nicht optimal zum Vorzeigen

Bin zufrieden mit dem Ergebnis und verlinke es bei RUMS und FREUTAG


Samstag, 27. September 2014

Weste FEHMARN

Einmal ein Teil, das ich nicht für mich genäht habe, die Männerweste FEHMARN


 


Das Schnittmuster gibts hier
Genäht habe ich diese Weste aus Sweat

kommt natürlich zu FREUTAG

Kuschelpolster

Wieder aus diversen Baumwoll-Stoffresten habe ich uns runde Kuschelpolster genäht. Sie sind komplett waschbar, denn die Füllwatte kann bis 60°C gewaschen werden. 

Das Schnittmuster für das ganz Runde Kissen gibts gratis als ebook
Beim mittleren Polster habe ich einfach Rauten an den jeweils langen Seiten zusammengenäht.






Findet ihr natürlich auch bei RUMS und FREUTAG

Freitag, 26. September 2014

Upcycling Outfit - Skirt

Mein Mann hat immer wieder alte Jeans, aus denen er entweder rausgewachsen ist (soll ja mal vorkommen) oder in denen irgendwann zu viele Löcher sind. Da habe ich mal ausprobiert, aus einer Jeans einen Rock zu machen und habe einfach die Beine abgeschnitten und ein Stück Jersey drangenäht. Mir ist seine Jeans natürlich (zum Glück!) im Bund zu weit, aber ich habe sie gar nicht enger genäht, sondern er sitzt jetzt gut auf der Hüfte.


Weiter zu RUMS

Lieblingsshirt

Auch diesen Schnitt habe ich im www gefunden aus der Woman 03/2014, Modell 2 (in Größe 42/44!!! genäht - normaler Weise trage ich 38/40) und musste ihn natürlich gleich mit meinem Schmetterlingsstoff (Jersey) ausprobieren, den ich mal um 2,- Euro gekauft hatte. War eine gute Entscheidung, diesen Stoff für das Shirt zu verwenden und nun ist es eines meiner Lieblingsshirts geworden, obwohl ich anfangs den hochgeschlossenen Kragen gar nicht mochte. Das nächste Shirt mache ich bestimmt mit einem weiter ausgeschnittenen Kragen (und etwas kürzer), aber trotzdem finde ich dieses super toll und trage es sehr gerne.


wird auch geRUMSt und am FREUTAG findet ihr es auch

Röcke Röcke Röcke

Ich bin leidenschaftliche Hosenträgerin und dennoch hatte ich mir diesen Sommer einige Röcke genäht (und auch getragen!), nachdem ich von Polly Pünktchen  die super tolle easy Anleitung für den Raz Faz Rock entdeckt hatte.

Genäht aus Baumwolle:

Und hier die Jersey Variante:




Und hier habe ich noch einen Bahnenrock, den ich seeeeehr oft anhatte:



RUMS am Donnertag, Freitag = FREUTAG

Resteverwertung Tshirt

Hatte noch ein paar Jersey Reste von meinem Rock übrig, den ich mit letzten Sommer genäht hatte.
Das Schnittmuster habe ich nach einem Tshirt, das gut passt gezeichnet und habe es noch etwas weiter gemacht, weil ich es gerne ein bisschen lockerer habe.





RUMS am Donnerstag, Freitag = FREUTAG


Raz Faz Pullover #2

Im Stoffgeschäft hab ich ein schönes Reststück von einem dünnen Strickstoff günstig erstanden. Leider war es doch etwas zu wenig, so habe ich die Ärmel quer zum Fadenlauf zugeschnitten. Gestern hatte ich dieses gute Stück zum ersten Mal in der Arbeit an und muss sagen, dass er perfekt für mich ist!

Schnittmuster: selfmade nach einem alten Shirt als Basis



Findet ihr auch bei RUMS und FREUTAG

Raz Faz Pullover #1

Das Schnittmuster habe ich irgendwo im www gefunden, auf Butterbrotpapier gezeichnet und mußte es gleich mal ausprobieren, weil ich Fledermausärmel sehr gerne mag. Verwendet habe ich dafür einen super günstigen Polyesterstoff, den ich daheim rumliegen hatte. Kein Schnick-Schnack am Bund, Halsausschnitt und den Ärmeln - lediglich versäubert und umgenäht habe ich. Arbeitsaufwand inkl. Schnittzeichnen (und mehrmaligem Fadenabreissen in der Maschine, weil ich wiedermal feststellen musste, dass es sich eben doch lohn, ein paar Cent mehr auszugeben für gute Zwirnqualität) : 1,5 Stunden



werde es mal RUMSen, Freitag = FREUTAG


Montag, 22. September 2014

Outfit Upcycling - weibliches Männershirt

RUMSMein Mann hat ein paar Shirts, aus denen er rausgewachsen ist. Nur ein bisschen tailliert sieht es gleich viel weiblicher aus und ich habe ein neues Zuhause-Tshirt. Ausserdem kann er jetzt nicht mehr sagen, dass ich immer seine Tshirts daheim anhabe. 






Outfit Upcycling - aus 2 mach 1

Bei dem einfärbigen TShirt gefiel mir der untere Teil nicht mehr und beim beim bunten TShirt mochte ich den oberen Teil noch nie so richtig. Daher habe ich kurzerhand aus den beiden Shirts eines gemacht. In der Mitte durchgeschnitten und wieder zusammengenäht, versäubert, fertig.

Schnittmuster benötigt man dazu ja keines, wenn beide Shirts grundsätzlich gut passen, daher hatte ich innerhalb von 30 Minuten ein neues Shirt und jetzt auch wieder mehr Platz im Schrank für ein Zusätzliches.

Es wird auch gleich geRUMSt

 

Montag, 15. September 2014

Outfit Upcycling - Pulli wird zur Weste

Ein alter langweiliger Pullover und 2 übrig gebliebene Jeanshosenbeine wurden zu einer Weste



Den Rückenteil habe ich rausgeschnitten und eine Kapuze daraus genäht. Dafür habe ich die Hosenbeine an diese Stelle eingenäht. Den Bund vom Rückenteil habe ich abschließend wieder an die Jeansteile genäht.